Markenschutz für KALLFASS-WRAP® und REASY-PACK® erhalten

Seit September 2024 ist es klar: Kallfass Verpackungsmaschinen hat den Markenschutz für eine neue Verpackung erhalten. Die Bezeichnungen KALLFASS-WRAP® und REASY-Pack® sind ab sofort europaweit geschützt. Darüber hinaus wurde der Schutz auch in den Ländern USA, Kanada, Japan und China beantragt und genehmigt.

Eintragungsurkunde Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum

Hinter den beiden Begriffen versteckt sich eine neue nachhaltige Alternative von Verpackungen für frische Lebensmittel, die in einer Frischetheke im Supermarkt ausliegen. Das große hehre Ziel mit der neuen Verpackung ist, den Kunststoffanteil an der Frischetheke enorm zu reduzieren, Lebensmittel perfekt schützen und gleichzeitig die verwendeten Verpackungsmaterialien nach Gebrauch im Wertstoffkreislauf zu halten.

Das „WRAP“ steht in diesem Fall für „Waste Reduction Alternative Package“, und bezeichnet eine alternative Verpackung um Abfall – Verpackungs- und Lebensmittelabfall – deutlich zu reduzieren. Die Bezeichnung „REASY“ ist mit den Begriffen „Recyclable, Environement, Alternative, Sustainable und Easy“ assoziiert und erinnert an eine einfache Alternative, Lebensmittel nachhaltig und umweltfreundlich mit zu 100% recycelbaren Materialien zu verpacken.

Der clevere Materialmix reduziert Lebensmittelverschwendung und erhöht gleichzeitig die Recyclingquoten der verwendeten Wertstoffe

Der KALLFASS-WRAP® oder auch der REASY-PACK® reduzieren den Kunststoff-Anteil einer Verpackung bereits enorm und das nur durch das Verwenden eines Trays aus nachwachsenden Rohstoffen. Der CO2-Fussabdruck wird weiter reduziert, indem die herkömmliche Deckelfolie – ein Mehrschichtverbundmaterial, das nur thermisch verwertet werden kann – durch eine Barriere-Folie mit 20 oder 30µ ersetzt wird. Die Barriere-Folie, ein Monomaterial trennt sich gänzlich vom Tray beim Öffnen der Verpackung und kann so sortenrein dem Wertstoffkreislauf zugeführt und darin gehalten werden.

 „Wir haben unsere Anlagen und Verfahren so weiterentwickelt und stehen nun kurz vor der Markteinführung“, so Jens Kallfass. „Unser neues Verfahren versetzt die Lebensmittelindustrie in die Lage flexibler und schneller Lebensmittel für die Frischetheke zu verpacken. Gleichzeitig können etwa 90% Kunststoff eingespart werden, das ist eine Win-Win-Win-Situation für Hersteller, Konsumenten und Umwelt.“

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